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Einsamkeit

  • Autorenbild: Lutz C Meier
    Lutz C Meier
  • 13. Juni
  • 1 Min. Lesezeit

Haushalte und seien es Einpersonenhaushalte werden heute wie Familien gewertet. Sie werden sich selbst überlassen. Wer ein Dach überm Kopf hat und einen Supermarkt vor Ort hat, gilt als unbedürftig. Man kümmert sich nicht um ihn, In einer fragmentierten Gesellschaft, in der ein jeder etwas anderes tut, arbeitet. So verkümmern dann auch die Schnittmengen zum Anderen. Auch existiert kein Geist einer Schicksalsgemeinschaft mehr und auch das Band der Armut, dass die Klassen einte, nicht mehr. Die Technik trägt außerdem dazu bei, dass man die Isolation aushält, das Leben ohne den Anderen.

 
 
 

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