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Was wäre, wenn...
Ohne Leine will der Hund nicht sein. Was wäre, wenn der Zaun wegfällt, der ihn trennt, vorn der bösen Welt? Was wäre der Fahrer, ohne sein schützendes Auto im Verkehr? Was wäre , wenn der Wellensittich ohne Käfig und der Künstler ohne Kleinstadt wär? Was wäre, wenn das Feuer wäre ohne die -Wehr?
Lutz C Meier
21. Okt.1 Min. Lesezeit
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Kaffeekonzentration
Manche Werke kann man, da sie so konzentriert und dicht sind, nur zu sich nehmen, wie einen starken Kaffee. Man muss immer Obacht geben, nach jedem Schluck, dass er nicht das Herz angreift.
Lutz C Meier
20. Okt.1 Min. Lesezeit
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Hund an der Leine
Ein Hund an der Leine. Am Gängelband der Unvernunft Hierhin dorthin geht es geschwind. Das Leben ist nicht selbstbestimmt.
Lutz C Meier
19. Okt.1 Min. Lesezeit
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Feld der Kultur
Auf dem Fußballfeld der Kultur mühen sich alle ab. Nur Musiala trifft traumwandlerisch den Ball. Man mag ihn nicht, er spielt Bei Bayern, man bringt ihn zu Fall.
Lutz C Meier
18. Okt.1 Min. Lesezeit
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Neid
Der Neid hat ein langes Gesicht, der andere Könner ärgert ihn, dass er nicht ist wie ich.
Lutz C Meier
17. Okt.1 Min. Lesezeit
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Leier der Kommunikation
Man braucht die Leier der ironischen Kommunikation und muss feste an der Kurbel drehen, um den Motor des Gesprächs in Gang zu setzen. Manchmal verharrt das Gespräch bei der Leier. Nur wenn ein hingeworfenes Korn einen Abnehmer findet und somit auf "fruchtbaren Boden" fällt, kommt es in eine Festigkeit des Gleitens und man kann sich vorübergehend in die Lüfte einer eigentlichen Kommunikation erheben. Bei psychisch Kranken passiert letzteres selten. Vielmehr ist eine Gedankenfl
Lutz C Meier
17. Okt.1 Min. Lesezeit
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Bescheidenheit
Je bescheidener, also unzulänglicher ein Text, desto unbescheidener die Werbung dafür.
Lutz C Meier
16. Okt.1 Min. Lesezeit
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Hauptstraße des Lesens
Einen komplexen Text zu verstehen heißt, nicht mitzugehen, wenn der Autor abgebogen ist, um über einen unnötigen Umweg zum Ziel zu kommen. Man muss beim Lesen immer auf der Hauptstraße bleiben.
Lutz C Meier
15. Okt.1 Min. Lesezeit
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Herbst
Draußen ist es regnerisch und kalt. Die Blumen lassen die Köpfe hängen. Der Winter kommt bald. So ist es jedes Jahr im Wald: Ein Gehen und fernes Kommen. Gott öffnet für einen Moment sein Anlitz einen Spalt.
Lutz C Meier
14. Okt.1 Min. Lesezeit
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Gott spielen
Ich sehe ein kleines Tier, das vor meinen Augen übers Waschbecken kraucht. Eine helfende Fürsorge und die Macht, es töten zu können...
Lutz C Meier
13. Okt.1 Min. Lesezeit
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Natur
Die Natur kennen wir aus der Bierwerbung. Hier werden nur positive Attribute genannt. Dabei ist sie tröstend und grausam zugleich.
Lutz C Meier
10. Okt.1 Min. Lesezeit
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Beobachtung und Glauben
Über Jahrhunderte haben Menschen im Glauben gelebt (beobachtet zu werden). Wenn Du nicht an den Herrgott glaubst, wird Dir Schreckliches...
Lutz C Meier
9. Okt.1 Min. Lesezeit
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Sinn des Lebens?
Leben ist nicht als ein Geschenk oder als gerechtfertigtes Leiden sinnvoll, sondern als Chance, einen Beitrag zum Erhalt der Menschheit...
Lutz C Meier
8. Okt.1 Min. Lesezeit
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Weltroman
Die Welt und das Leben in ihr ist der komplexeste Roman, der je ersonnen wurde.
Lutz C Meier
7. Okt.1 Min. Lesezeit
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Metaphysische Indifferenz
Die meiste Zeit sieht der heutige Mensch sich einer metaphysischen Indifferenz und nicht einem Nichts und seinem Gegenteil dem Sein (zum...
Lutz C Meier
6. Okt.1 Min. Lesezeit
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Alleinsein
Alleinsein mit dem Hund an der Leine heißt für das Bewusstsein: sturmfreie Bude. Solange ich auf keine andere Person treffe, herrscht...
Lutz C Meier
5. Okt.1 Min. Lesezeit
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Gedankengarant
Die Beste Art und Weise an eigenen Gedanken zu kommen, ist die Lektüre und Abgrenzung von anderen Texten.
Lutz C Meier
3. Okt.1 Min. Lesezeit
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Der Morgenwolf
Der Morgen ist ein Wolf. Er frisst die Schafe der Nacht und alles, was in einem lebendig war vorm Einschlafen. Er frisst den Kopf leer....
Lutz C Meier
2. Okt.1 Min. Lesezeit
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Cool ist das Abweichende
Cool ist das Abweichende, das selbst noch nicht zur Norm geronnen ist.
Lutz C Meier
1. Okt.1 Min. Lesezeit
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Blick und Urteil
Gerade der dumme Blick macht sich ein Bild von der Welt. Was er nicht schon alles weiß, ohne Erfahrung und Beweis.
Lutz C Meier
30. Sept.1 Min. Lesezeit
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